Anhydritestrich sinterschicht
Startseite / Wohnen & Haushalt / Anhydritestrich sinterschicht
Bei Anhydritestrichen Calciumsulfat lagern sich zusätzlich zum Bindemittel, Kalk und Estrichzusätze Additive ab.
Sinterschicht – Was ist das?
Eine sinterschicht auf einem anhydritestrich kann ein echtes ärgernis sein. Der praktische Nachweis einer Sinterschicht ist eine kurze Ritzprüfung. Sie wirkt matt bis glänzend und tritt zunächst stellenweise auf. Zudem erschwert sie das anbringen von bodenbelägen wie fliesen oder parkett erheblich.
Hierbei nehmen nur die angeritzten Stellen Feuchtigkeit auf und verfärben sich dunkel, während auf der restlichen Fläche die Sinterschicht eine Wasseraufnahme verhindert. Das Vorhandensein einer Sinterschicht sollte immer auch Anlass sein den gesamten Estrich genau in Augenschein zu nehmen und auf weitere Mängel hin zu untersuchen.
Im professionellen Bereich nutzt man hierfür spezielle Geräte. Das Problem: Die Sinterschicht mindert häufig die Trag- und Saugfähigkeit des Untergrundes. Zusätzlich kann der angeritzte Bereich leicht angefeuchtet werden. Somit können reproduzierbare Messwerte ermittelt werden und eine genaue Unterteilung der Oberflächengüte wird möglich.
Um die sinterschicht zu entfernen, ist maschinelles schleifen meist unverzichtbar. Nur so kann eine plane und haftfähige oberfläche geschaffen werden. Nach dem schleifen sollte der estrich gründlich abgesaugt werden. Bei Zementestrichen sind sie eher selten und entstehen meist durch zu viel Wasser Zugabe beim abreiben der Estrichoberfläche.
Optimaler Fliesenhalt auf Anhydritestrich: Sinterschichten entfernen, Feuchtigkeit prüfen und richtig grundieren für dauerhaft stabile Ergebnisse. Sinterschicht – Was ist das? Ohne die entfernung der sinterschicht drohen probleme mit der haltbarkeit des bodenbelags.
Als Sinterschicht bezeichnet man die Ablagerung von Bindemittel auf einer Estrich-, Beton- oder Ausgleichoberfläche. Der Hauptgrund, die erhöhte Wasserzugabe führt dazu, dass die einzelnen Komponenten des Materialgemisches sich teilweise wieder entmischen.
Diese harte, glasartige oberfläche verhindert, dass der estrich richtig aushärten kann. Die sinterschicht ist also ein wichtiger faktor, der bei der verlegung auf anhydritestrich bedacht werden muss. Anhydritestrich ist aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung stark saugfähig und daher muss die zu belegende Oberfläche (wie etwa durch Fliesen) vollflächig grundiert werden.
Um jedoch den generellen Nachweis einer Sinterschicht zu erbringen, genügt das Anritzen der Oberfläche mit einem scharfen, spitzen Gegenstand wie etwa einem Cuttermesser oder einem Nagel. Im Gegensatz dazu ist die Ursache bei dünnflüssigem Beton, Ausgleich- oder Spachtelmassen meistens eine zu hohe Wasserzugabe.
Eine fachgerechte ausführung und gute belüftung während der trocknung können die entstehung minimieren. Die sich auf der Oberfläche bildende Sinterschicht muss vor dieser Grundierung entfernt werden (beispielsweise durch Schleifen).
Eine Sinterschicht, die auch „Kalkhaut“ genannt wird, ist eine sehr dünne, harte Ablagerung auf Gipsputz oder Calciumsulfatestrich (auch Anhydritestrich genannt). Eine ausreichende Saugfähigkeit ist jedoch die Grundlage aller weiteren Arbeiten, da die meisten Grundierungen und Kleber saugfähige Oberflächen voraussetzen.
April Als Sinterschicht bezeichnet man die Ablagerung von Bindemittel auf einer Estrich-, Beton- oder Ausgleichoberfläche. Der Grund liegt im Trocknungsverhalten, bei dem kapillar aufsteigendes Wasser verdunstet und die gelösten Inhaltsstoffe auf der Oberfläche zurückbleiben.
Manchmal ist eine grundierung notwendig, um die haftung für nachfolgende schichten zu verbessern.
Sinterschichten: So verhindern und entfernen Sie die Ablagerungen
Weiterhin verschlechtert bzw. Das schleifen ist oft staubig und erfordert entsprechende vorsichtsmaßnahmen. Im Falle eines Anhydritestrichs verzögert eine Sinterschicht zusätzlich noch die Trocknung des Estrichs. Sie bildet sich oft während des trocknungsprozesses.
Optisch bildet sich ein rautenförmiges, gitterähnliches Muster, anhand dessen Erscheinungsbildes eine Beurteilung der Oberfläche möglich ist. Im Wesentlichen wird die zu prüfende Oberfläche hierbei mit einem genau definierten Druck angeritzt.
Im Zuge der fortschreitenden Materialtrocknung entstehen dann zwischen den beiden Schichten Spannungen, die dazu führen das zwischen Ihnen keine ausreichende Haftung besteht. Dabei sinken die schweren Bestandteile, die Zuschlagstoffe wie etwa Sand, nach unten während die leichten Bestandteile wie das Bindemittel oder andere Zusätze nach oben aufschwimmen.
Bei Zementestrichen sind sie eher selten und entstehen meist durch zu viel Wasser Zugabe beim abreiben der Estrichoberfläche. Hierzu wird die Estrichoberfläche in mehreren parallelen Streifen von ca.