Stromanschluss l und n farben
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Der l-leiter, also die phase, ist üblicherweise braun oder schwarz. Insbesondere in Altbauten, die vor gebaut wurden, sind teils noch alte Aderfarben in Rot, Schwarz und Grau zu finden. Eine Festlegung in dieser Norm , welche Farbe welcher Leiterkennzeichnung L1, L2, L3 zuzuordnen ist, gibt es nicht!
So wurde für den früheren Neutralleiter die Kennfarbe Grau benutzt. Diese farbkodierung hilft uns, die verschiedenen stromadern zu unterscheiden. Wer renoviert oder saniert muss die vorhandene Elektroinstallation nicht komplett erneuern oder ändern!
Selbst ausgebildete Elektriker erleben in Altbauten immer wieder Überraschungen, weil früher Farbkennzeichnungen sehr oft unkonventionell gehandhabt wurden. Der Schutzleiter hatte die Farbe Rot. Gleichzeitig konnte aber eine rote Leitung auch ein geschalteter Draht sein.
Für alle Ausführungen gilt, dass nach DIN VDE der Schutzleiter PE ohne Ausnahme durchgehend grün-gelb sein muss! Unser umfassender Ratgeber erklärt alles Wichtige zu Phase, Neutralleiter und Erdung – verständlich und sicher. Anhand dessen sind die weiteren Anschlüsse bei der Erweiterung vorzunehmen, wobei die Farbkennzeichnung der neuen Leitungen ab dem Punkt der Erweiterung nach der aktuellen DIN VDE anzuwenden ist.
Doch keine Panik! Ein normales Volt-Kabel fürs häusliche Stromnetz enthält meist drei Adern: Der grüngelbe Leiter ist die Erdung (PE), der blaue der Nullleiter (N) und der braune der spannungsführende Außenleiter (L). Die wichtigsten Kabel sind ohne Frage der braune oder schwarze Außenleiter (L), der blaue oder graue Neutralleiter (N) und der gelb-grüne Schutzleiter (PE).
Gegebenenfalls müssen unterschiedliche Farben miteinander verbunden werden. Die korrekte identifizierung der l- und n-farben ist hierbei unerlässlich. Elektriker verlassen sich jeden tag auf diese eindeutigen kennzeichnungen.
Die farben erleichtern auch die fehlersuche bei elektrischen problemen. Die Adern von Kabeln oder Leitungen mit zwei bis fünf Adern müssen eine Farbkennzeichnung nach DIN VDE aufweisen. Der Außenleiter führt den Strom vom Netz direkt zum Gerät. Sie ist entscheidend für die sichere installation elektrischer geräte.
Beim arbeiten an elektrischen anlagen ist vorsicht geboten. Jeder Sanierer seiner Elektroinstallation hat in einer Erstprüfung die Funktion bereits vorhandene Kabel und Leitungen zu prüfen. Der schutzleiter, die erdung, ist aus sicherheitsgründen grün-gelb.
Dies gilt für sämtliche Kabel oder Leitungen in der Elektroinstallation, wie beispielsweise Mantelleitungen wie NYM oder Kabel wie NYY oder Stegleitungen wie NYIFY — auch in flexibler Ausführung. Der Neutralleiter N hat durchgehend die Farbkennzeichnung hellblau.
Des Weiteren ist in DIN VDE festgelegt, dass die Adern von Kabeln und Leitungen mit mehr als fünf Adern durch numerische Zeichen oder durch Farben gekennzeichnet sein müssen. In Verteilerkästen werden vorzugsweise schwarze Aderleitungen verwendet.
So sorgt man für die elektrische sicherheit in unseren haushalten und gebäuden. Neutralleiter gekennzeichnet.
Farben von Kabeln und Leitungen
In der üblichen Elektroinstallation eines Wohnhauses findet dies in der Regel keine Anwendung. L steht für den Außenleiter, der spannungsführend und schwarz ist. Die farben der kabel für stromanschlüsse sind international standardisiert. Das Wichtigste bei der Farbkennzeichnung von Kabel und Leitungen zu Beginn.
Mit N ist der Null- bzw. Für einen Drehstromkreis dürfen aber auch alle drei Leiter mit der gleichen Farbe gekennzeichnet sein, also dürfen alle drei Leiter schwarz oder alle Leiter braun oder alle Leiter grau sein. Ein falscher anschluss kann zu gefährlichen situationen führen.
Der n-leiter, der neutralleiter, zeigt sich meist in blau. Welche Farben haben Stromkabel und wie werden sie korrekt angeschlossen? Für Aderleitungen vom Typ H07V-U oder H07V-K gelten nach DIN EN die gleichen Anforderungen wie oben aufgeführt.