Betriebsbedingte kündigung was steht mir zu


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Soziale Gesichtspunkte müssen ausreichend berücksichtigt werden. Es ist ratsam, den kündigungsschutz in deutschland zu prüfen, falls du dich ungerecht behandelt fühlst. Demnach erfolgt die betriebsbedingte Kündigung wegen einer unternehmerischen Entscheidung. Schnell handeln ist wichtig, denn kündigungsschutzklagen haben fristen.

Neben der personen- und verhaltensbedingten Kündigung ist sie eine Form der ordentlichen Kündigung, die greift, wenn der Arbeitnehmer unter dem Kündigungsschutz steht. Bei einer betriebsbedingten kündigung ist es wichtig, die eigenen rechte zu kennen.

Das Interesse zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses muss im Vergleich zum Arbeitnehmer-Interesse zur Fortsetzung des Verhältnisses überwiegen. Alles zum Thema "betriebsbedingte Kündigung": Lesen Sie, wann eine Kündigung aus betrieblichen Gründen möglich und welche Frist dafür gilt.

Zunächst hast du anspruch auf eine abfindung, sofern diese im arbeitsvertrag oder einem sozialplan vorgesehen ist. Bei massenentlassungen gelten oft zusätzliche schutzbestimmungen für arbeitnehmer. Das bedeutet, dass es keine weiterbeschäftigungsmöglichkeit an einem anderen arbeitsplatz im unternehmen gibt.

Doch den meisten ist unklar, unter welchen Umständen eine Kündigung aus betrieblichen Gründen überhaupt erfolgen kann. Informiere dich über mögliche schulungs- und weiterbildungsmöglichkeiten, die dir der arbeitgeber anbieten muss. Eine ordnungsgemäße kündigungsfrist muss unbedingt eingehalten werden, bevor das arbeitsverhältnis endet.

Voraussetzungen einer betriebsbedingten Kündigung: Eine betriebsbedingte Kündigung ist nur zulässig, wenn dringende betriebliche Erfordernisse vorliegen, keine andere Beschäftigungsmöglichkeit für den Arbeitnehmer besteht und eine ordnungsgemäße Sozialauswahl durchgeführt wurde.

Was ist unter einer betriebsbedingten Kündigung zu verstehen? Diese ist erforderlich, wenn eine Kündigung aus betrieblichen Gründen eintritt. Grundsätzlich liegt eine betriebsbedingte Kündigung laut Arbeitsrecht vor, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer aufgrund betrieblicher Unwägbarkeiten und Erfordernissen entlassen muss.

Wie sich aus der Bezeichnung betriebsbedingte Kündigung bereits ergibt: Der Arbeitgeber benötigt für diese ordentliche Kündigung einen durch den Betrieb „bedingten“ Grund für die Kündigung. Der arbeitgeber muss nachweisen, dass die kündigung aus dringenden betrieblichen gründen erfolgt.

Die betriebsbedingte Kündigung ist unter anderem nur dann zulässig, wenn die Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers auf einem anderen Arbeitsplatz unmöglich ist. Aber auch Umstrukturierungen oder eine Insolvenz führen zur Kündigung aus betrieblichen Gründen.

Bevor Dein Arbeitgeber eine betriebsbedingte Kündigung aussprechen darf, muss er einige Vorgaben beachten, zum Beispiel die Sozialauswahl. Dies passiert in der Regel dann, wenn eine oder mehrere Abteilungen eines Betriebes ausgelagert oder gar geschlossen werden.

In beiden Fällen ist nicht die finanzielle Situation oder Liquidität des Unternehmens entscheidend, sondern ob ein Beschäftigungsbedarf besteht oder nicht. Die agentur für arbeit steht dir beratend zur seite, wenn es um arbeitslosengeld geht.

Was ist eine betriebsbedingte Kündigung?

Wie für die personen- oder verhaltensbedingte Kündigung, gibt es auch für die betriebsbedingte Kündigung einige Voraussetzungen , die erfüllt sein müssen. Dazu zählt neben den bereits angesprochenen betrieblichen Erfordernissen auch die Dringlichkeit.

Wir erklären Dir, wann eine Kündigung rechtlich angreifbar ist und geben Dir Tipps, wie Du Dich am besten verhalten solltest. Dabei sollte der gesamte Betrieb betrachtet werden. Du hast ein recht auf information über die gründe der kündigung.

Die sogenannte betriebsbedingte Kündigung ist vor allem in den letzten Jahren zu einem Schreckgespenst avanciert, da die Angestellten in diesem Fall keine Schuld trifft. Eine Fortsetzung des Beschäftigungsverhältnisses ist nicht mehr möglich.

In diesem Zusammenhang spielt die Sozialauswahl eine wichtige Rolle.


Der Kündigungsschutz im Arbeitsrecht besteht für all jene, die länger als sechs Monate in einem Betrieb mit mehr als elf Mitarbeitern tätig sind. Eine unerwartete Kündigung ist für jeden Arbeitnehmer meist ein Schock. Du hast auch ein recht auf ein wohlwollendes arbeitszeugnis, das deine leistungen korrekt widerspiegelt.

Das bedeutet für eine betriebliche Kündigung ist es notwendig, dass keine Möglichkeit zur Weiterbeschäftigung besteht. Zweifelt der Arbeitnehmer an der Wirksamkeit der Kündigung, kann er Kündigungsschutzklage erheben.