Kreuzotter giftiger als klapperschlange


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Es gibt viele verschiedene arten von klapperschlangen, die unterschiedlich giftig sind. Es ist eine interessante frage, ob die kreuzotter wirklich giftiger ist als die klapperschlange. Grundsätzlich ist ihr Gift für Menschen nicht lebensgefährlich.

Bei Giftschlangen denken wir meist eher an Cobras oder Klapperschlangen. Klapperschlangen haben meist ein hämotoxisches gift, das blutgefäße und gewebe schädigt. Dennoch, fügt Simone Danese hinzu, kann es zu allergischen Reaktionen oder Kreislaufproblemen führen.

Da jedoch bei Bissen deutlich weniger Gift abgegeben wird, sind unsere heimischen Giftschlangen als weniger gefährlich einzuschätzen. Ebenso variieren die giftpotenzen bei kreuzottern. Letztendlich ist die einschätzung, welche schlange "giftiger" ist, komplex und abhängig von verschiedenen faktoren.

So sind sie die einzigen Schlangen, die jenseits des nördlichen Polarkreises aufgefunden werden können. Das gilt im Übrigen auch für Hunde: Ein Biss ist für Vierbeiner in der Regel nicht tödlich, der Gang zum Tierarzt jedoch ratsam. In unserem Gebiet kommt es vor allem zu Bissen der Kreuzotter.

Etwa jeder dritte Biss ist "trocken", dabei wird gar kein Gift abgegeben. Ebenso können bisse von klapperschlangen schwere medizinische folgen haben. Die meisten dieser Reptilien seien friedlich. Obwohl das Gift der Kreuzotter etwa zwei- bis dreimal giftiger ist als das der Diamant-Klapperschlange (Crotalus adamanteus), ist ein Biss auf Grund ihres geringen Giftvorrats von nur 10 bis 18 mg Trockengewicht in der Regel nur für Kinder und ältere Menschen gefährlich.

Die Giftmenge eines Verteidigungsbisses ist geringer ist als jene eines Beutebisses. BEZIRK KIRCHDORF. Bei vielen Menschen rufen Schlangen — genau wie Spinnen — Angst oder Ekel hervor. Für einen menschen ist ein biss beider arten ein ernstes ereignis, das sofortige ärztliche hilfe erfordert.

Wobei: "Heuer wurden im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum PEK Kirchdorf bereits zwei Schlangenbisse versorgt. Das "Reptil des Jahres " gilt in unserer Region — neben den harmlosen Ringel-, Würfel-, Schling- und Äskulapnattern — als einziger giftiger Vertreter.

Einer davon stammt von einem Kletterer, welcher in den Kampermauern unterwegs war", informiert Simone Danese, Unfallchirurg und Bergrettungsarzt in Kirchdorf an der Krems.

Schlangen in der Region: Die Kreuzotter ist giftiger als eine Klapperschlange - Kirchdorf

Auch Schwangere sollten ärztliche Hilfe suchen. Ist der Biss einer Kreuzotter giftig oder gar lebensgefährlich? Generell kann man sagen, dass die giftigkeit von schlangen stark variiert. Die stärke des giftes einer kreuzotter kann für menschen durchaus gefährlich sein.

Sie fühlen sich an sonnigen Plätzen mit der Möglichkeit zur raschen Flucht wohl, etwa am Waldrand oder auf Geröllfeldern.

Wie giftig ist der Biss einer Kreuzotter

Wie giftig ist die Kreuzotter für Menschen? In Deutschland kennen wir diese giftigen Schlangen auch nur aus dem Zoo. Denn sollte es wirklich zu einem Biss kommen, geben heimische Giftschlangen deutlich weniger Giftmenge ab, als anderswo, beruhigt Facharzt Stephan Schoiswohl.

Auch die bisshäufigkeit und die menge des injizierten gifts spielen eine rolle. Manche experten würden argumentieren, dass die giftzähne der klapperschlange effektiver im injizieren von gift sind. Schoiswohl kennt noch weitere interessante Details über die Kreuzottern.

Erkennen kann man die Kreuzotter an ihrer braunen oder grauen Farbe sowie an ihrem dunklen Zickzack-Muster. Die kreuzotter besitzt ein neurotoxisches gift, das vor allem das nervensystem angreift. Für den Menschen ist ihr Biss selten lebensgefährlich, obwohl das Gift bis zu dreimal so giftig ist wie das der Klapperschlange.

Ob eine schlange als "giftiger" gilt, hängt oft von der dosis und der art des gifts ab. Das "Reptil des Jahres " gilt in unserer Region – neben den harmlosen Ringel-, Würfel-, Schling- und Äskulapnattern – als einziger giftiger Vertreter.


Kreuzottern sind tagaktiv, besonders bei schwülem Wetter. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, im Bezirk durch einen Schlangenbiss in ernsthafte Gefahr zu geraten, relativ gering.