Unterschied freiwillig oder gesetzlich krankenversichert


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Das leistungsspektrum in der gesetzlichen krankenversicherung ist breit und für alle mitglieder weitgehend gleich. Letztendlich soll jede form der krankenversicherung eine adäquate medizinische versorgung gewährleisten.

Unterschiede gibt es allerdings beim Zusatzbeitrag sowie bei bestimmten Leistungen. Aber: Möchtest du gerade nicht freiwillig gesetzlich versichert sein, musst du innerhalb von 2 Wochen nach dem Erlöschen deiner Versicherungspflicht in die private Krankenversicherung wechseln.

Wir entschlüsseln die wichtigsten Knackpunkte rund um die eigene Krankenversicherung und zeigen auf, worauf Versicherte hierbei in ihrem jeweiligen Lebensstadium achten sollten. Du wirst also nicht gezwungen, eine einmal erworbene Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenkasse wieder aufzugeben.

Bist du erst einmal freiwillig gesetzlich krankenversichert, bleibt die freiwillige Mitgliedschaft grundsätzlich bestehen. Im Unterschied zur Pflichtversicherung in der GKV werden bei der freiwilligen Krankenversicherung nicht nur das Arbeitsentgelt als Einkommen gezählt, sondern generell alle Einnahmen bis zur Beitragsbemessungsgrenze.

Bei der freiwilligen versicherung können zusätzliche angebote wie chefarztbehandlung oder einbettzimmer gewählt werden. Nach dem SGB V bleibt die gesetzliche Krankenversicherung GKV grundsätzlich bestehen, solange du nicht in die private Krankenversicherung PKV wechselst.

Nutze gerne unseren Online-Vergleichsrechner , um verschiedene Krankenkassen einfach zu vergleichen. Du musst hierfür nichts weiter tun.

Wo ist der Unterschied zwischen gesetzlich und freiwillig krankenversichert?

Versicherungen mit Kopf - Bekannt aus. Die entscheidung für eine freiwillige oder gesetzliche krankenversicherung ist eine wichtige weiche für die eigene gesundheit. Im deutschen Sozialversicherungsrecht wird zwischen der gesetzlichen Pflichtversicherung und der freiwilligen Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung GKV oder Krankenkasse unterschieden.

Bestimmte Personen sind allerdings versicherungsfrei. Freiwillig versicherte genießen in der regel mehr flexibilität bei der gestaltung ihrer leistungen. Zu diesen Zusatzleistungen gehören zum Beispiel die professionelle Zahnreinigung, die Kostenübernahme für Impfungen und Zuschüsse zum Fitnessstudio und für andere Gesundheitsaktivitäten.

Dagegen können zum Beispiel Selbstständige oder Angestellte mit einem hohen Einkommen wählen, ob sie privat oder gesetzlich versichert sein wollen. Wer nicht zwangsläufig gesetzlich versichert sein muss, hat oft die wahl und kann selbst entscheiden.

Wenn du über einen Wechsel von der GKV in die private Krankenversicherung PKV nachdenkst, sind wir der richtige Ansprechpartner und beraten dich gerne persönlich. Welche Art der Krankenversicherung möglich ist, bleibt für viele Menschen ein Buch mit sieben Siegeln.

Die freiwillige gesetzliche Versicherung beginnt also, sobald Versicherungsfreiheit eintritt zum Beispiel, wenn du eine Beamtenstelle antrittst. Die beitragsbemessungsgrenze spielt in beiden systemen eine rolle für die höhe der abgaben.

Bestimmte Berufs- und Personengruppen können sich dabei freiwillig gesetzlich versichern , wenn sie die jeweiligen Voraussetzungen erfüllen. Freiwillig versicherte können ihre beiträge je nach gewähltem leistungsumfang teils individuell festlegen. Wir zeigen, was du hier konkret beachten musst, wie hoch die Kosten sind und was die Vor- und Nachteile einer freiwilligen Versicherung sind.

Wichtiger Hinweis: Wir bieten keine individuelle Beratung zur gesetzlichen Krankenversicherung GKV an und können über die Informationen aus diesem Artikel und den anderen Artikeln zur GKV hinaus keine Auskunft geben. Die kündigungsfristen und wechselmöglichkeiten unterscheiden sich zwischen beiden systemen.

Der Großteil der Angestellten, Studierenden und Rentner:innen können sich meist nur in einer gesetzlichen Kasse versichern.


Der beitragssatz in der gesetzlichen krankenversicherung ist prozentual vom einkommen abhängig. Sie können also zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung entscheiden. Gesetzlich versicherte profitieren hingegen von einem solidarprinzip, das niemanden ausschließt.

Erfahren Sie, ob sich ein Wechsel zur PKV lohnt. Bleiben sie in der gesetzlichen Krankenversicherung, spricht man von einer freiwilligen Mitgliedschaft in der GKV. Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung sind dabei weitgehend identisch.

Allerdings können Ereignisse eintreten, durch die bei dir wieder Versicherungspflicht eintritt, zum Beispiel. Nach dieser Frist musst du die normale Kündigungsfrist der GKV beachten, um in die PKV wechseln zu können.

Wer sich für die freiwillige versicherung entscheidet, muss meist ein ärztliches gutachten vorlegen. Vor- und Nachteile der freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung, Kosten und Vergleich.