Grippaler infekt wie lange ist man ansteckend


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Denn oft stecken Betroffene andere an, noch bevor sie selbst merken, dass sie krank sind. Was Sie über die Ansteckungsdauer bei einem grippalen Infekt wissen sollten. Beim Niesen, Husten oder Schnäuzen gelangen diese Erreger leicht in die Umgebung — und auf Türklinken, Haltegriffe oder Tastaturen.

Die ansteckungsfähigkeit beginnt oft schon, bevor die ersten deutlichen symptome spürbar werden. Professor Dr. Marcus Panning, Virologe in der Abteilung für Virologie am Universitätsklinikum Freiburg, sagt: "Sie können für zirka eine Woche ansteckend sein, da Sie während dieser Zeit Erkältungsviren ausscheiden.".

Nach etwa drei bis fünf tagen nimmt die ansteckungsgefahr in der regel deutlich ab. Wer dann mit den Händen ins Gesicht fasst, riskiert eine Infektion. Sie zählen zu den am häufigsten vorkommenden Viren beim Menschen und sind für mindestens 50 Prozent aller Erkältungen verantwortlich.

Ein Experte erklärt, wann die Gefahr für die Umgebung beendet ist.


Tatsächlich können Sie bereits ein bis zwei Tage vor den ersten Symptomen andere anstecken. Auslöser der Krankheitssymptome sind meistens sogenannte Rhinoviren, die eigentlich als harmlos gelten. Bei kindern, deren immunsystem noch trainiert wird, kann die ansteckungszeit manchmal etwas länger dauern.

Erkältungs- und Grippeviren werden durch Tröpfcheninfektion, über Hautkontakt oder aber durch die Berührung von Gegenständen, auf denen sich die Erreger befinden, übertragen Schmierinfektion und nisten sich dann auf der Nasen- oder Rachenschleimhaut ein.

Kinder und vor allem Kleinkinder haben noch viel häufiger Erkältungsinfekte, weil ihr Immunsystem noch nicht ausgereift ist. Man ist in der Regel etwa eine Woche lang ansteckend, beginnend meist 1 bis 2 Tage vor den ersten Symptomen und wobei die höchste Ansteckungsgefahr in den ersten 2 bis 3 Tagen nach Symptombeginn besteht.

Grippaler Infekt: Wie lange sind Kranke wirklich ansteckend?

Auch wenn eine Erkältung oder ein Magen-Darm-Infekt ausgestanden scheint: Die Ansteckungsgefahr ist damit nicht zwangsläufig vorbei. Im Durchschnitt dauert sie etwa sieben bis zehn Tage. Auch eine Immunisierung gegen Erkältungsviren ist aufgrund der Vielfalt der Erreger nicht möglich.

Ein grippaler infekt, umgangssprachlich auch schnupfen genannt, ist meist nicht sehr lange ansteckend. Wie lange ist man bei einem grippalen Infekt ansteckend? Besonders hoch ist die Ansteckungsgefahr in den ersten zwei bis drei Tagen nach Symptombeginn.

Da es Hunderte verschiedene Virustypen und Subtypen gibt, die klassische Erkältungssymptome auslösen, kann sich der Körper nicht immer dagegen wehren. Wenn husten hinzukommt, kann das virus noch durch tröpfchen in die luft gelangen und andere anstecken.

Solange Symptome wie Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen bestehen, sollte man davon ausgehen, dass man noch infektiös ist.

Wer krank ist, schont sich — doch wann wird es für andere gefährlich? Dann sind die Virusmengen im Speichel, Nasensekret und auf der Haut besonders groß. Im Durchschnitt haben Erwachsene daher zwei- bis viermal im Jahr einen Erkältungsinfekt, auch grippaler Infekt genannt.

Eine laufende Nase , Kratzen im Hals, Husten: Eine Erkältung ist lästig genug, doch sie betrifft nicht nur die erkrankte Person selbst. Auch wenn die schnupfennase noch läuft und man sich schlapp fühlt, ist man oft schon nicht mehr wirklich infektiös.

Typischerweise erreicht die virenkonzentration in den nasensekreten und im speichel in den ersten 24 bis 48 stunden ihren höhepunkt. Manche virenarten können zwar länger inaktiv im körper verweilen, die aktive ansteckungsfähigkeit ist aber begrenzt. Gute hygienemaßnahmen wie händewaschen und abstandhalten bleiben wichtig, um die übertragung zu minimieren.

Im allgemeinen ist man in den ersten tagen einer erkältung am ansteckendsten. Gelangen Erkältungserreger über Tröpfchen- oder Schmierinfektion in den Körper und verbreiten sich dort, ist der Erkrankte auch ansteckend. Besonders hoch ist die Ansteckungsgefahr in den ersten zwei bis drei Tagen nach Symptombeginn.

Generell gilt: wer sich wieder deutlich besser fühlt und kaum noch symptome hat, ist meist auch nicht mehr ansteckend. Viren können auf unterschiedlichen Wegen in den menschlichen Körper gelangen. Wichtig ist: Die Ansteckungszeit variiert, je nach Virus und Abwehrlage.

Dieser ist klar von der echten Grippe , der Influenza , abzugrenzen, die durch unterschiedliche Influenzaviren ausgelöst wird. Es ist jedoch selten, dass jemand länger als eine woche bis zehn tage noch ansteckend ist.